Lembongan, Indonesien © by Filavision

Bali & Lembongan

Nach dem Abenteuer Sulawesi genossen wir die Vorzüge Bali’s die da wären: Vegetarische Restaurants, Massagen und Surfen! Wir fanden mit dem „Ayu Lili Garden“ eine schöne kleine Unterkunft mit Bungalows und einem Pool. Es war Zentral in Kuta gelegen aber trotzdem ruhig, unsere Lieblingsrestaurants, Massage Salons und der Strand waren in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Eigentlich wollten wir etwas durch Bali reisen, doch die Wellen waren gut und es hat uns in unserer Unterkunft so gut gefallen, dass wir den ganzen Monat dort blieben. Einen 3 Tages Abstecher zur Nachbarinsel Lembongan machten wir dennoch, wo wir wieder mit den Mantas schnorcheln konnten. Leider ist das Müllproblem noch viel größer geworden, die Mantas schwommen durch Tonnen von Plastikmüll. Auch beim Surfen waren wir teilweise umringt vom Müll.

Zurück auf Bali konnten wir das Balinesische Neujahresfest „Nyepi“ miterleben. Die Einheimischen bauen große Skulputren, die böse Götter verkörpern und ziehen damit durch die Straßen. Die beste Skulptur und Performance wird von eine Jury gekührt. Danach werden die Skulputen verbrannt und die Geister damit vertrieben. Am nächsten Tag beginnt der „Silence Day“ an dem die Insel für 24 Stunden zur Ruhe kommt. Niemand darf auf die Straße, alle Läden sind geschloßen, keine Lichter dürfen angemacht werden und es sollte möglichst nicht gesprochen, dafür meditiert werden. Die Balinesen glauben, dass an Neujahr die bösen Geister an Bali vorbei fliegen und wenn die Insel ruhig und dunkel ist, glauben die Geister sie wäre unbewohnt und ziehen weiter.

Mark kam uns aus Thailand für 2 Wochen besuchen und wir genossen unsere letzten Tage mit Wellenreiten und jeder Menge gutem Essen.