Ko Phi Phi

Nach dem wir eine Nacht in Krabi verbrachten fuhren wir mit der Faehre nach Ko Phi Phi. Die Insel zaehlte einst zu den schoensten 10 Inseln der Welt. Das wusste auch Hollywood und drehte den De-Caprio-Streifen ‚The Beach‘ auf der Insel. Kurz danach kam der Massentourismus. Heute gibt es ein richtiges Dorf auf der Insel, zahlreiche Bungalows und alle westlichen Annehmlichkeiten, die man sich vorstellen kann. Teuer ist es auch.

Das Essen in Thailand ist traumhaft. Wir essen oft auf Maerkten, wo man super-leckeres, vegetarisches Thai-Food bekommt. Dank dieses Umstandes hat Steven auch schon seine gewuenschten 6 Kilo abgenommen. Auf Phi Phi wohnten wir (leider) eine Nacht im Dorf, bis wir uns am naechsten Tag in einer kleinen, stillen Bucht ein romantischen Bungalow leisteten. Dort war es traumhaft. Wir gingen wieder schnorcheln und liesen uns am abend Massieren.

Eine original Thai Massage. 1 Stunde = 5 Euro = herrlich entspannend! An einem weiteren Abend gingen wir ins Dorf Essen. Den Hinweg konnten wir bei Ebbe am Strand entlang gehen, beim Rueckweg war leider Flut. Wir mussten mitten in der Nacht ohne Licht ca. 20 Minuten durch den Dschungel tapsen. Das war ein Erlebnis! Zureuck am Bungalow ging es erst einmal in die Haengematte am Strand. Ko Phi Phi hat seine schoenen Seiten, ist jedoch nicht so schoen wie die Perhentian Islands in Malaysia. Dafuer ist Phi Phi viel zu touristisch. Die Insel und ihre Bewohner hatten auch unter dem Tsunami von 2004 zu leiden. Er riss 200 Bungalows und etliche Menschen mit sich. Der Wiederaufbau ist fast abgeschlossen, hier und da gibt es aber noch ein paar Baustellen. Nun sind wir wieder in Krabi und werden uns morgen auf den Weg in den Khoa Sok Nationalpark machen um dort eine Dschungel-Trekking-Tour zu bestreiten. Dort kann man frei lebende Elefanten, Tiger und noch so allerlei bestaunen. Bis dahin, die Pipis.