Goodbye Costa Rica, Viva Las Vegas!
Wir verbrachten also unsere letzten Tage am Strand in Santa Teresa und gingen jeden Tag surfen. An einem Tag haben wir dann auch auf Vickis Wunsch hin ihre Haare abgeschnitten. Das Werk ist noch nicht ganz vollendet, wir sind noch auf der Suche nach einem Langhaarschneider um die Frisur zu perfektionieren.
Hier nun unsere abschließende Pro/Contra Liste zu Costa Rica:
PRO:
- Eine faszinierende Artenvielfalt an frei lebenden Tieren und sehr viele Naturparks.
- Die Einheimischen sind sehr ausgeglichen und verbreiten einen karibischen Flair.
- Man kann an fast jedem Strand surfen.
- Sie haben vor 60 Jahren ihre Armee abgeschafft und leben seither friedlich ohne Militär.
CONTRA:
- Für Vegetarier gibt es mal wieder nur Reis mit Bohnen oder Spagetti Napoli.
- Das Land ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden (Europäischer Preisstandard).
Wir haben mittlerweile 2 tolle Tage im 37 Grad warmen Las Vegas verbracht. Diese Stadt ist einfach unglaublich. Hier treffen alle Spielsüchtigen der Welt aufeinander und haben (meist) ihren Spaß. Man verliert teilweise völlig den Bezug zu Geld. Alles hier ist ziemlich teuer, man bekommt aber auch ständig Freispiele und gewinnt Geld. Das teuerste war ein Eisbecher im Caesars Palace für $46 auf den wir natürlich verzichteten… wow.
Wir wohnten im schönen Sahara Hotel & Casino. Steven hat an beiden Abenden ein Pokerturnier gespielt und auch beide male im Geld gelandet. Dann hat er auch noch $60 am einarmigen Banditen gewonnen, sodass seine Bilanz nach 2 Tagen Vegas bei $700 Gewinn liegt.
Am zweiten Tag machten wir einen Stadtbummel durch die Hotels und Casinos. Vegas ist einfach gigantisch groß, bunt, schrill etc. Wir besuchten auch die Weltmeisterschaft im Poker im Rio Hotel. Die Teilnahme kostet allerdings bescheidene $10000 weshalb wir leider drauf verzichten müssen.
Am Tag darauf fuhren wir durch die Wüste nach San Diego. Abzüglich unseres Hotelzimmers und Essen etc. verließen wir Vegas also mit etwa $600 im plus. Auch Mark kam einen Abend bei einem Pokerturnier ins Geld und verließ nach 15 Vegasbesuchen zum ersten Mal die Stadt im Plus.
Hier in San Diego wohnen wir z.Z. bei Marks Bruder in einem Apartment am Strand. Gleich werden wir wohl mal sein Surfbrett in die Wellen halten. Letztes Jahr wurde hier ein Schwimmer vom großen weißen gefressen… Ein klein wenig ungutes Gefühl surft mit ;)
Grüße, Steven & Vicki
